Projektpartner:

 

 

Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V., Berlin

Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V. ist ein Bündnis von über 40 Organisationen und Initiativen sowie einigen engagierten Einzelpersonen, die sich auf unterschiedliche Weise gegen Menschenhandel einsetzen. Schwerpunkte sind Öffentlichkeitsarbeit; Prävention in Deutschland und den Herkunftsländern; Opferschutz und Opferhilfe durch Unterstützung der Mitgliedsorganisationen, die aufsuchende Arbeit machen sowie Schutzhäuser und/oder Fachberatungsstellen betreiben. Andere haben ein sogenanntes „Freedom Business“ eröffnet, das es ihnen ermöglicht, Betroffenen und besonders gefährdeten Menschen eine Arbeitsstelle und somit ein eigenes Einkommen zu bieten; Verbesserung der juristischen Rahmenbedingungen in Deutschland durch die Unterstützung von Maßnahmen, die die strafrechtliche Verfolgung von Menschenhändlern sowie Opferschutz und -entschädigung verbessern. Hierzu gehören auch politische Forderungen und Initiativen; bundesweite und internationale Vernetzung von Fachberatungsstellen und relevanten Organisationen.

 

 

Parakaleo e.V., Nürnberg

Parakaleo e.V. begleitet Menschen in der Prostitution in Nürnberg und Umgebung und möchte die Vulnerabilität seiner Klient*innen verringern, sie in stabile Lebensumstände begleiten und ihnen eine Chance auf gesellschaftliche Integration und Entfaltung geben. Der Verein möchte dazu beitragen, dass die Menschen in der Prostitution mehr Chancengleichheit in der Gesellschaft erfahren, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren sozialen Verhältnissen. Die Arbeitsbereiche von Parakaleo e.V. umfassen aufsuchende Arbeit, praktische Hilfe und Sozialberatung, Unterstützung beim Ausstieg/Umstieg sowie Unterstützung durch eine Übergangswohnung.

The Justice Project e.V., Karlsruhe

The Justice Project e.V. ist ein gemeinnütziger Verein in Karlsruhe, der Betroffene von Menschenhandel und Frauen in der Prostitution mit klient:innenorientierter, ganzheitlicher und akzeptierender Hilfe unterstützt. Um die vielschichtigen Bedürfnisse unserer Klient:innen bestmöglich abzudecken, bieten wir ein breites Hilfesystem. Dieses umfasst zwei fachspezifische Beratungsstellen, Aufsuchende Arbeit im Rotlichtmilieu und Geflüchtetenunterkünften, eine Anlaufstelle für in der Prostitution tätige Frauen und ein Schutzhaus für Betroffene von Menschenhandel. Ziel unseres Hilfsangebots ist es, all unsere Klient:innen dahingehend zu befähigen ein selbstbestimmtes Leben zu führen, indem wir sie als Expert:innen ihrer Lebenssituation sehen und ihnen mit individueller Unterstützung zur Seite stehen

 

Herzwerk Wien

Seit 2007 ist Herzwerk als Initiative für Menschen in der Prostitution in der aufsuchenden Sozialarbeit am Straßenstrich, in Bordellen, Clubs, Studios und Laufhäusern in und um Wien unterwegs. Darüber hinaus bietet die Organisation Menschen in der Prostitution ganzheitliche, individuelle, niedrigschwellige Beratung und Betreuung an. Ziel von Herzwerk ist es, Menschen zu stärken: Da in vielen Fällen eine Zwangslage im Hintergrund steht, versuchen Herzwerk-MitarbeiterInnen durch Vertrauensarbeit Perspektiven aufzuzeigen und die Verfolgung eigener Ziele zu unterstützen. Herzwerk hilft bei einem Ausstieg aus der Prostitution, sofern dies gewünscht ist. Dabei stützt die Organisation sich auf ein gutes Netzwerk von Notunterkünften und Beratungsstellen im In- und Ausland. Auch die Öffentlichkeitsarbeit, die politische Arbeit und Forschung gehören zu den Arbeitsbereichen von Herzwerk.

 

Hope for the Future, Wien

Hope for the Future e. V. bietet Menschen in der Prostitution und Betroffenen von Menschenhandel die aktive Möglichkeit für einen beruflichen Neuanfang. Hope for the Future versteht sich als Hoffnungsanker, um gemeinsam mit den Betroffenen existenzielle Ängste und Sorgen zu bewältigen, Ausbildungsmöglichkeiten auszuloten und den Traum von einer selbstgewählten beruflichen Zukunft in Freiheit und Würde zu verwirklichen.
Der Verein hat verschiedene Projekte/Workshops/Kurse, worunter auch ein Nähworkshop fällt, bei dem die Betroffenen nicht nur ein neues Metier, sondern und vor allem auch verschiedene arbeitsrelevante Fähigkeiten erlernen (Pünktlichkeit, geregelter Arbeitsablauf, Verlässlichkeit, etc.). Diese können sie dann entweder bei einer Kooperation mit einem Seminarhotel oder auch in etwaigen Jobs und Ausbildungen, die sie durch die Unterstützung von Hope for the Future bekommen, anwenden und weiterentwickeln.

 

 

 

 

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